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Antisemitismus nach wie vor leidige Realität, vor allem im Internet
Heute vor 73 Jahren wurden die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreit. Der Antisemitismus jedoch ist immer noch nicht überwunden. 2016 gingen bei Unia sage und schreibe 109 Meldungen wegen antisemitischer Tatbestände ein, mehr als doppelt so viele wie 2015. Der Fokus hat sich allerdings verschoben. Während die Zahl der verbalen Aggressionen zurückging, stieg die Zahl der antisemitischen Äußerungen im Internet weiter an.
Diskriminierung von Muslimen in Europa nimmt weiter problematisch zu
Immer noch sind Muslime in Europa Diskriminierung, körperlicher Gewalt und Belästigungen ausgesetzt, obwohl viele von ihnen eine enge Bindung zu dem Land verspüren, in dem sie leben. Zu dieser Schlussfolgerung kommt ein neuer Bericht der FRA (Agentur der Europäischen Union für Grundrechte). Der Bericht beruht unter anderem auf den Antworten von 25.000 Personen mit Migrationshintergrund, die in Europa wohnen.
Zahl der Akten zu Diskriminierung bei Unia steigt um 20 Prozent
2016 erhielt Unia insgesamt 5.619 Meldungen, die dazu führten, dass 1.907 Akten über mögliche Diskriminierung, Hassbotschaften und Hassdelikte angelegt wurden. Das entspricht einer Zunahme von 20 Prozent im Vergleich zu 2015.
Ich habe eine Behinderung und ich habe Rechte
Seit 10 Jahren gibt es das UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Unia stellt am 3. Dezember eine Kampagne für und von Menschen mit Behinderungen vor. Die Botschaft dieser Kampagne lautet: Setz dich für deine Rechte ein.